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Barbara Mühlheim
Grossrätin GLP seit 2006
Geschäftsleitung KODAGeboren: 07.05.1959
Wohnhaft in der schönen Stadt Bern.Politische Vorstösse: Klick!
„S (ch) ichtwechsel ist angesagt!
Zur Art des Politisierens..
Statt „Macht ist die Möglichkeit nicht lernen zu müssen“ eine Berner Politik der starken Mitte welche lieber einen Kompromiss in der Hand als eine Ideologie auf dem Dach verfolgt; oder einfach…
Lieber mit kleinen Dingen vielfältig als mit grossen einfältig!
..warum grünliberal?
Grün und liberal sind keine Gegensätze sondern zwei ergänzende Seiten des liberalen Prinzips. Die eine Hälfte kann nicht ohne die andere existieren.
grünliberal heisst, dass wir nicht auf Kosten unserer Nachkommen leben, denn dadurch wird deren Freiheit eingeschränkt, weil wir ihnen Altlasten aufbürden, die sie nicht zu verantworten haben.
grünliberal braucht Marktteilnehmer, welche in ihrer großen Mehrheit die für Wachstum und Innovation notwendige Freiheit mit Verantwortung nutzen und bei ihren Entscheiden auch die Folgen für das Gemeinwohl bedenken, also soziale Verantwortung übernehmen.
grünliberal ist kritisch gegen linke und rechte Dogmen und Politrezepte welche nur ihrer Wählerschaften nach dem Mund reden und die Interessen der anderen politischen Seite negieren oder verunglimpfen. Denn es gilt..
„Ihr Geradlinigen habt Acht in den Kurven“
..in der Raumplanung und Mobilität
„Es ist nicht schwer die Zeichen der Zeit zu erkennen. Nur mit dem Entziffern happert es fürchterlich“
Mobilität ist ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft. Sie ist heute aber zu einem viel zu geringen Preis verfügbar und verleitet dazu, mit dem Gut Mobilität nicht sparsam und verantwortungsbewusst umzugehen. Die Nebenwirkungen davon sind Luftverschmutzung, Lärmbelastung, ein stetig wachsender Bedarf an Verkehrsinfrastruktur einhergehend mit Zersiedelung, und einer Beeinträchtigung des Landschaftsbildes. Da das Verursacherprinzip nicht umgesetzt ist, werden die Kosten des Verkehrs zu einem grossen Teil von der Allgemeinheit getragen. Insbesondere die Raumplanung wird in den nächsten Jahren im Kanton Bern vermehrt zuoberst auf der politischen Agendea stehen müssen.
..für eine zukunftsgerichtete Gesundheitspolitik
Wenn man mit dem Zuknöpfen falsch anfängt, macht sich das im Verlauf der Jacke bemerkbar“ (Goethe)
Sowohl medizinische Unterversorgung in Randregionen als auch eine medizinische Überversogung in den Zentren ist zu verhindern.
Wir müssen Sorge tragen zu unserem hochstehenden Gesundheitswesen. Mit dem neuen Spitalversorgungsgesetz (SpVG) haben wir die notwendigen Eckwerte für klare und faire Rahmenbedingungen bezüglich Versorgungssicherheit und Qualität.Um Fehlanreize möglichst früh zu orten, braucht es auch auf Parlamentsebene mit den neuen Kommission für Gesundheit und Soziales ein verbessertes Frühwarnsystem. Im übrigen soll der Wettbewerb spielen, denn nur so ist weiterhin eine hochstehende medizinische Versorgung zu einem bezahlbaren Preis für alle möglich. Die Initiative zur Rekantonalisierung der Spitäler wäre ein Rückschritt ins gesundheitspolitische Mittelalter und ist deshalb abzulehen.
Mein Fazit nach 20 Jahren Parlamentsarbeit:
„Wir gehen nicht unter in den Niederlagen, sondern in den Auseinandersetzungen, die wir nicht führen!“